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Am 12. und 13. Dezember fand das zweite Mal die winterliche Ausgabe des Green Market statt. Diesmal an anderem Ort – in der „Neuen Heimat“ auf dem RAW-Gelände.

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Auf Märkten in der kalten Jahreszeit wird es schnell ungemütlich, weshalb man oftmals früher gehen muß, als man will. In den beiden Hallen der Neuen Heimat ließ es sich deutlich länger aushalten. Einige Essensangebote standen zwar auch außerhalb der Hallen, aber der Großteil der Stände befand sich unter schützendem Hallendach. Darunter Kakao-, Gewürz- und Backmischungen, Tofu, Kuchen, Cupcakes, Donuts und andere gebackenen Offenbarungen, Kleidung, Handwerk, Seifen und Kosmetik.

Und wem immer noch kalt war, konnte sich mit heißen Maronen, Punsch, Glühwein, heißen Waffeln, Suppe, Pizza, Burger, gegrillten Sandwiches oder anderen Leckereien erwärmen – alles vegan! Es war ein Freudenfest für hungrige Mäuler und für mich mal wieder schön zu sehen, wie vielfältig und groß die Auswahl an veganem Essen inzwischen ist. Die vielen Sitzgelegenheiten luden zum Verputzen der Köstlichkeiten, Plauschen mit Freunden, Verschnaufen und Musiklauschen ein. Unerwähnt möchte ich nicht lassen, daß es auch Toiletten gab – noch etwas, das den Green Market von anderen (Weihnachts-)märkten unterscheidet und dafür sorgt, daß man lange bleiben möchte.

Aber das war noch nicht alles: Kinder konnten sich in der Kid’s corner vergnügen, wer sein Glück probieren wollte, kaufte sich ein Tombolalos, und Kochverrückte guckten Justin P. Moore live beim Kochen zu. Das alles trug sicherlich zur großen Anziehungskraft des Marktes bei: Als wir gegen 18.30 Uhr gingen, waren die Hallen noch rappelvoll. Es war ja auch noch früh – geöffnet hatte der Markt an beiden Tagen bis 22 Uhr!

Die nächste Ausgabe des Green Market gibt’s im Frühjahr – bei der Spring Edition. Ich freu‘ mich drauf.