Klimaschutz ist eng mit veganem Leben verknüpft. Das wissen auch die Schüler_innen der Klimaretter-AG am Droste-Hülshoff-Gymnasium in Zehlendorf und hatten uns zu ihrem „Klimaretter“-Projekttag am 15. Juni 2018 eingeladen.

An den Ständen von Greenpeace, einem Weltladen, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, dem Upcycling-Projekt Sekundärschick und eben von Berlin-Vegan konnten sich die Schüler_innen über diverse Aspekte des Klimawandels informieren und dabei Verknüpfungen zu ihrem alltäglichen Leben und Konsum herstellen. Viele von ihnen waren bestens informiert und wussten über Treibhausgas-Emissionen aus der Tierhaltung und Ressourcenverschwendung durch die Produktion tierischer Produkte bestens Bescheid. Einige der Schüler_innen ernähren sich bereits vegetarisch oder sogar vegan. Andere erzählten, dass sie gerne auf Fleisch oder tierische Produkte generell verzichten würden, dass ihr Umfeld das aber nicht akzeptieren würde oder ihnen das schwer falle, wenn Familie und Freund_innen Fleisch essen. Auch, dass es leider noch kein veganes Schulessen gibt, war mehrfach Thema. Ein beträchtlicher Teil der Schüler_innen war so gut informiert, dass sich an unserem Stand immer wieder Gespräche über gesundheitliche Aspekte veganer Ernährung oder zu ethischen Fragen zu Fleisch aus biologischer Tierhaltung zwischen ihnen ergaben, bei denen wir nur auf gelegentliche Nachfragen hin unser Wissen mit ins Gespräch einfließen lassen mussten.

Uns hat der „Klimaretter“-Projekttag viel Spaß gemacht. Die Einladung, beim nächsten Projekttag in zwei Jahren wieder dabei zu sein, haben wir gerne angenommen. Und wir hoffen, dass viele weitere Schulen dieser „Berliner Klimaschule“ und ihren engagierten Schüler_innen folgen.