Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr waren wir von Berlin-Vegan beim Globalen Klimastreik dabei:

Am 29.11.2019 haben wir trotz des kalten Wetters zusammen mit ca. 30.000 Schüler*innen, Student*innen, Wissenschaftler*innen und vielen anderen Aktiven demonstriert. Die Veranstaltung lief diesmal unter der Überschrift #NeustartKlima, da das kürzlich durch die Bundesregierung vorgelegte Klimapaket nicht ausreicht, um das Klima langfristig zu schützen und Klimagerechtigkeit zu erreichen. Der Enttäuschung über die Klimapolitik der Bundesregierung wurde dann auch lautstark Luft gemacht.

Obwohl alle Demonstrant*innen als gemeinsames Ziel den Klimaschutz hatten, war vielen von ihnen offenbar nicht der Anteil der klimaschädlichen Emissionen durch die Tierhaltung und damit verbundene Industrien bewusst. Denn die Brat- oder Currywurst gehörte augenscheinlich für viele noch zur stärkenden Mahlzeit vor der Demo dazu. Doch wenn man das Klima schützen möchte, gibt es auf individueller Ebene keine bessere Möglichkeit, als ein veganes Leben zu führen: Das spart u.a. Treibhausgase, benötigt eine geringere Anbaufläche für landwirtschaftliche Erzeugnisse und erhält dadurch Kohlenstoffsenken wie Moore oder Wälder. Und nicht zuletzt erspart man den Tieren sehr viel Leid.

Auf alle diese Vorteile haben wir von Berlin-Vegan aufmerksam gemacht und uns deshalb beim Klimastreik u.a. mit Animal Rebellion zu einem (lauten!) Tierrechtsblock zusammengeschlossen. Unser großes Banner hat dabei unsere Message auf den Punkt gebracht: