# leider für immer geschlossen – Oktober 2020 #

In der Friedrichshainer Sonntagstraße 26 haben die beiden Brüder David und Christian Mitte Januar 2017 das Lück’s eröffnet. Aufmerksame Leser werden bemerken, dass dies die Adresse des ehemaligen Laauma ist.

Die Idee den eigenen Nachnamen als Namen des Restaurants zu nutzen ergab sich im Verlauf der Suche nach einem aussagefähigen Namen. Am Ende war die Kombination aus dem englischen Luck für Glück und dem deutschen (G)Lück das Passendste, das durch die kritische Bewertung ihrer Freunde bestätigt wurde.

Christian hat bereits in vielen Ländern Erfahrungen in Küchen gesammelt und die letzten eineinhalb Jahre des Laauma in dessen Küche gearbeitet. Die letzten Monate war dann auch David im Service des Laauma zu finden. So ergab es sich, dass sie beiden sich mit den Vorbesitzern des Laauma einigen konnten und an der gleichen Stelle ein Lokal weiterführen konnten.

Das Lück’s ist ein regelrechter Familienbetrieb, denn immer wieder helfen auch die beiden Freundinnen von David und Christian, Christine und Katrin, sowie Ulla, die Mutter der beiden Rheinland-Pfälzer, im Lokal aus.

Einen Schwerpunkt legen David und Christian auf die Verarbeitung von Bio-Produkten, deren Anteil stetig erhöht wird, gekeimte Saaten verarbeiten die Beiden gerne, ebenso fermentierte Lebensmittel. Die monatlich wechselnde Karte soll um einen saisonalen/regionalen Anteil ausgebaut werden.

Ein Frühstück bekommt man im Lück’s ab 6,80 €, ein Hauptgericht liegt zwischen 5,50 € und 9,80 €. Die Süßkartoffelpasta ist der Geheimtipp von Christian und David. Wer Appetit auf eine Suppe hat, wird für 4,80 € glücklich. Lieferservices wie deliveroo oder foodora haben das Lück’s in ihre Auswahl aufgenommen.

Jeden  Sonntag gibt es von 10 bis 16 Uhr einen großen Brunch für 16 €; Getränke gibt es für 2 € bis 3,80 €.

Im Winter finden 30 Personen im Laden Platz, im Sommer können weitere 20 Personen draußen sitzen. Zu den Stammgästen zählen auch viele der ehemaligen Laauma-Stammgäste, die sich hier ebenso wohlfühlen wie vorher.

Die Einrichtung ist um viele persönliche Noten ergänzt worden, so findet man neben vielen Kleinigkeiten zum Beispiel an allen Wänden Bilder, die die Tante von David und Christian gemalt hat. Im Hintergrund wird leise und unaufdringlich, der Tageszeit angepasste Musik unbekannter und neuer Künstler gespielt.

Ob Stammgast oder zum ersten Mal im Lück’s, hier wird jeder Mensch mit “Du” angesprochen, was allseits gut ankommt und von den Gästen begrüßt wird.

Weitere Veränderungen sind geplant, aber vom Bedarf der Gäste abhängig, denn die Beiden planen nicht an ihren Gästen vorbei. Fest eingeplant ist die Erweiterung des Angebots um Cocktails, um das vegane Angebot im Friedrichshain um diese Facette zu erweitern.

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Finde das Lück’s auf der Karte von Berlin-Vegan