Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihres selbst gewählten Geschlechts? Dafür gibt es in einer Welt, wie wir sie anstreben, keinen Platz! Diese Botschaft haben wir beim Pride Berlin 2020 öffentlich vertreten.

So gab es auch in diesem Jahr einen Tierrechtsblock bei einer Demonstration für die Wahrung der Rechte von queeren Menschen. Schon 2019 hatte es Tierrechtsblöcke bei Christopher Street Day und Dyke* March gegeben, bei denen wir mit dabei waren.

Da die Demo zum Christopher Street Day aufgrund der Covid-19-Pandemie dieses Jahr nur online stattfindet, haben Aktivist*innen mit nur wenigen Wochen Vorlauf eine Straßendemo zum gleichen Thema organisiert – den Pride Berlin. Der Fokus lag dieses Jahr auf der Situation queerer Menschen in Polen, Russland und der Ukraine.

Berlin-Vegan hatte zur sichtbaren Teilnahme als Tierrechtsaktive beim Pride aufgerufen, um hier für die Forderungen nach Gleichberechtigung und Selbstbestimmung aller Menschen einzustehen – ganz egal, welche einvernehmlichen sexuellen Spielarten sie praktizieren oder welche geschlechtliche Ausprägung sie haben. Denn die von uns geforderten Tierrechte schließen selbstverständlich auch die Spezies Mensch mit ein.