Die Dokumentation Dominion thematisiert das Verhältnis von Menschen zu anderen Spezies. In klaren Bildern und mit nüchterner Sprache wird das Leben von Tieren, die von Menschen für Ernährung, Bekleidung, Unterhaltung und Forschung genutzt werden, minutiös dargestellt – von Schweinen über Pferde hin zu Thunfischen, von der Geburt bis zum Tod. Anhand der realistischen Darstellung von Tieren und deren Lebensumständen gelingt es dem Film, die menschliche Herrschaft über andere Tiere grundsätzlich in Frage zu stellen. Seine eindrücklichen Bilder sowie die akribische Recherche und der gut nachvollziehbare Aufbau machen Dominion zu einem Film, den alle Menschen gesehen haben sollten.

Am 30. Oktober 2018 wurde Dominion im Roten Salon der Volksbühne gezeigt. Dazu waren Tierrechtsgruppen eingeladen, die zusätzliche Informationen und Möglichkeiten zu Gesprächen vor und nach der Vorführung boten. Neben Berlin-Vegan waren die Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt, ARIWA, PETA ZWEI und ProVeg anwesend. Der Abend wurde von Giulio Bursi organisiert, der Dramaturg an der Volksbühne ist.

Unsere Aufgabe an diesem Abend sahen wir vor allem darin, Personen, die an Veganismus interessiert sind oder die schon vegan leben, mit Informationen für ihren Alltag zu unterstützen. Dazu hatten wir unsere Hosentaschen-Flyer dabei, um auf die vielfältigen veganen Essens- und Einkaufsmöglichkeiten der Stadt hinzuweisen. Außerdem informierten wir über unsere weiteren Aktivitäten, wie den Stammtisch, den Newsletter und den Kalender, und über Angebote anderer Organisationen. Besonders unser Hosentaschen-Flyer, aber auch Informationen zu bio-veganer Landwirtschaft und zu Bildungsangeboten kamen gut an.

Wer den Film noch nicht gesehen hat: Dominion wird am 22.11.2018 nochmal gezeigt, im Haus der Demokratie und Menschenrechte. Der Eintritt ist frei. Kommt vorbei und bringt eure Freund_innen mit!